
LXD 6.6 Container- und Virtual Machine Manager veröffentlicht
LXD 6.6 führt Platzierungsgruppen, einen Kubernetes-CSI-Treiber, eine verbesserte Volume-Wiederherstellung und Unterstützung für den neuen HPE Alletra-Speicher ein.
Eine Übersetzung von 🇬🇧 Linuxiac.com
LXD, ein moderner Systemcontainer- und Virtual-Machine-Manager, der von Canonical, dem Unternehmen hinter Ubuntu, entwickelt wurde, hat gerade LXD 6.6 veröffentlicht, die sechste Funktionsversion der 6.x-Serie.
Eine der wichtigsten Neuerungen ist die Unterstützung von Instanzplatzierungsgruppen, wodurch Administratoren mehr Kontrolle darüber erhalten, wie virtuelle Maschinen und Container auf die Cluster-Mitglieder verteilt werden. Kubernetes Benutzer erhalten einen neuen LXD Container Storage Interface (CSI) Treiber, der die Bereitstellung von Volumes optimiert und eine sauberere Integration in Kubernetes-Speicher-Workflows ermöglicht.
Auch im Bereich Speicher gibt es bedeutende Verbesserungen, darunter eine bessere Wiederherstellung für benutzerdefinierte Volumes, ein konsistentes Verhalten zwischen Instanz- und Volume-Snapshots sowie die Einführung des HPE Alletra Speichertreibers für Unternehmensbereitstellungen.
Darüber hinaus verbessert die neue Version das Verhalten virtueller Maschinen durch eine persistente PCIe-Bus-Zuweisung, wodurch sichergestellt wird, dass die Hardwarepfade auch nach einem Neustart stabil bleiben. Projekte unterstützen nun projektbezogene Image- und Backup-Volumes, wodurch Ressourcen isoliert und Multi-Tenant- oder Multi-Projekt-Setups vereinfacht werden können.
Im Bereich Netzwerke erhält OVN konfigurierbare DHCP-Bereiche, Unterstützung für interne Netzwerkweiterleitungen und interne Load Balancer, um komplexere virtuelle Netzwerktopologien zu verarbeiten.
In Bezug auf die Sicherheit verbessert die Authentifizierung in LXD 6.6 die Kompatibilität mit externen OpenID Connect-Identitätsanbietern. Auf der Benutzeroberfläche gibt es mehrere Aktualisierungen: integrierte SSH-Schlüsselerstellung, detailliertere Berichte für Massenaktionen, Anmeldeeinstellungen auf Projektebene, übersichtlichere Konfiguration des Speichertreibers und die Möglichkeit, Terminalverbindungspräferenzen für einzelne Instanzen zu speichern.
Schließlich wird die Veröffentlichung von aktualisierten Tools begleitet. Pylxd 2.3.7 und der LXD Terraform-Anbieter 2.6.1 bieten vollständige Kompatibilität mit den neuen API-Änderungen in LXD 6.6. Aktualisierte Binärdateien stehen für Linux, macOS und Windows zum Download bereit.
Weitere Informationen finden Sie in der Ankündigung oder auf der GitHub-Seite des Projekts.
















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