
Darktable 5.2.1 RAW-Fotobearbeitungsprogramm veröffentlicht
Darktable 5.2.1, ein Open-Source-Werkzeug für die Bearbeitung von Rohbildern, wurde mit Fehlerkorrekturen, verbesserter Unterstützung für mehrere Monitore und besserer Handhabung von Rohdaten veröffentlicht.
Eine Übersetzung von 🇬🇧 Linuxiac.com
Darktable, das leistungsstarke Open-Source-Fotowerkzeug, hat offiziell die Version 5.2.1 veröffentlicht, das neueste Bug-Fix-Update für die beliebte RAW-Bearbeitungssoftware, das 11 spezifische Probleme seit Version 5.2.0 behebt.
Zu den praktischen Verbesserungen der Benutzeroberfläche gehört eine bessere Handhabung von Multi-Monitor-Konfigurationen. Darktable setzt jetzt die Fensterposition intelligent zurück, wenn die Anwendung nicht genau dort platziert werden kann, wo Sie sie zuletzt verlassen haben.
Für diejenigen unter Ihnen, die mit GPS-Tracks arbeiten, fügt das Update einen aktiven Cursor während der Track-Vorschau und einen praktischen Fortschrittsbalken beim Anwenden von Positionen auf Bilder hinzu.
Zu den Fehlerkorrekturen gehören die Behebung von Kompilierungsfehlern, wenn OpenMP deaktiviert ist, und die Beseitigung von Problemen mit OpenCL im Rastermaskenmodul für nicht rohe Bilder.
Benutzer von Windows
werden besonders die Korrektur für externe Rastermasken zu schätzen wissen, die Dateinamen mit Unicode-Zeichen nicht verarbeiten konnten. Außerdem gab es bei älteren Canon-Kameras (wir sprechen hier von wirklich alten, 20 Jahre alten Modellen) Probleme mit Raw-Dateien mit der Erweiterung .tiff - mit diesem Update ist das wieder in Ordnung.
Gute Nachrichten gibt es auch für alle, die mit Paletted TIFF-Dateien arbeiten: Bisher gingen die Farbinformationen verloren. Jetzt werden diese Dateien über den GraphicsMagick/ImageMagick Fallback-Loader korrekt behandelt.
An der Lua-Skripting-Front hat darktable die Lua-API-Version auf 9.5 erhöht und die Möglichkeit hinzugefügt, Sidecar-Dateien direkt aus Skripten anzuwenden, was die Skripting-Workflows reibungsloser macht.
Die Kameraunterstützung wurde ebenfalls verbessert, indem die Basisunterstützung für Modelle wie Nikon D200, D5300, Panasonic DC-GH7, Pentax K-r und Samsung GX-1L hinzugefügt wurde. Die Entwickler haben auch die Weißabgleich-Voreinstellungen für Kameras wie Fujifilm GFX 100 und Nikon Z50_2 feinabgestimmt und die Rauschprofile für Fujifilm GFX100S II, Panasonic DC-S5M2X und Pentax *ist D verbessert.
Zu guter Letzt ist zu beachten, dass die Unterstützung einiger Kameras vorübergehend ausgesetzt wurde, da nicht genügend Rohdateien zur Verfügung stehen. Dazu gehören:
- Creo/Leaf Aptus 22(LF3779)/Hasselblad H1
- Fujifilm IS-1
- Kodak EasyShare Z980
- Leaf Aptus-II 5(LI300059)/Mamiya 645 AFD
- Leaf Credo 60
- Leaf Credo 80
- Olympus SP320
- Phase One IQ250
- ST Micro STV680
Weitere Informationen finden Sie in der Ankündigung oder im vollständige n Änderungsprotokoll finden Sie hier. Die App ist für Windows, macOS und Linux verfügbar. Linux-Benutzer können sie als distro-agnostisches AppImage oder Flatpak herunterladen und installieren.
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