
Docker Desktop 4.43 führt die leistungsstarke Compose Bridge ein
Docker Desktop 4.43 erweitert die KI-Unterstützung mit besseren Modellkontrollen, OAuth-gesicherten MCP-Tools und sofortiger Compose-to-Kubernetes-Konvertierung.
Eine Übersetzung von 🇬🇧 Linuxiac.com
Docker Desktop, die beliebte Entwicklungsplattform zum Erstellen, Testen und Bereitstellen von containerisierten Anwendungen in verschiedenen Umgebungen, hat sein neuestes Update, Docker Desktop 4.43, mit mehreren bedeutenden Änderungen eingeführt.
Eine der herausragenden Verbesserungen ist der Model Runner
, der jetzt eine verbesserte Modellverwaltung und eine erweiterte Kompatibilität mit der OpenAI API bietet. Entwickler können KI-Modelle direkt in Docker Desktop über intuitive Modellkarten inspizieren, was den Bewertungs- und Auswahlprozess vereinfacht.
Die Einführung neuer Unterbefehle - Docker Model ps
, Docker Model df
und Docker Model Unload
- bietet eine präzise Kontrolle über die Modellüberwachung und das Ressourcenmanagement und macht Arbeitsabläufe effizienter.
Die Unterstützung für Kryptographie wurde ebenfalls verbessert. Der Installer stellt nun sicher, dass systemd-cryptsetup
neben cryptsetup-initramfs
zur Verfügung steht, und bietet damit mehr Flexibilität für Benutzer, die verschlüsselte Dateisysteme jenseits von einfachen LVM-Setups verwenden.
Darüber hinaus gibt es gute Nachrichten für diejenigen, die auf WSL2
setzen, denn diese neuen Docker-Modell-Befehle lassen sich nahtlos in bestehende Linux-basierte Arbeitsabläufe integrieren, so dass ein Wechsel des Kontexts nicht mehr erforderlich ist.
Und nun noch etwas sehr Spannendes: Die neue Compose Bridge
vereinfacht den Übergang von Docker Compose-Setups zu Kubernetes-Konfigurationen mit nur einem einzigen Befehl. Diese Innovation generiert automatisch umfassende Kubernetes-Ressourcen und stellt sicher, dass lokale Entwicklungsumgebungen schnell und präzise in produktionsähnliche Kubernetes-Cluster gespiegelt werden können.
Die API-Verbesserungen in Model Runner bieten eine verbesserte Kompatibilität mit dynamischen Werkzeugen durch Unterstützung von Stream-Optionen ( {"stream": "true"}
) und OPTIONS-Aufrufen. Entwickler erhalten auch die Möglichkeit, Cross-Origin Resource Sharing (CORS) direkt zu konfigurieren, was die Sicherheit und Kontrolle verbessert.
Darüber hinaus können Entwickler jetzt ihre eigenen MCP-Server
über den neuen Einreichungsprozess von Docker einreichen, wobei sie zwischen von Docker und von der Community erstellten Servern wählen können. Die von Docker erstellten Server erhalten umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich Schwachstellen-Scans, während die von der Gemeinschaft erstellten Server weiterhin von der wichtigen Container-Isolierung profitieren.
Schließlich fügt das MCP-Toolkit noch eine weitere Komfortschicht hinzu, indem es OAuth-Unterstützung
einführt, beginnend mit GitHub, für eine sichere und optimierte Authentifizierung. Dieses Update lässt sich nahtlos in gängige Entwicklungsumgebungen wie VS Code und GitHub integrieren und erhöht die Sicherheit, da sensible Anmeldeinformationen nicht mehr im Klartext gespeichert werden müssen.
Detaillierte Informationen zu allen Änderungen finden Sie in der offiziellen Ankündigung oder in den Versionshinweisen. Wenn Sie die Anwendung ausprobieren möchten, haben wir detaillierte 🇬🇧 Anleitungen für die Installation unter Ubuntu, Linux Mint, Debian und Fedora bereitgestellt.
Docker Desktop 4.43 steht für verschiedene Betriebssysteme zum Download bereit, darunter Windows (x86_64), Windows ARM Beta, macOS (Intel und Apple Silicon) und Linux (APT- und RPM-basierte Distributionen sowie Distros aus dem Arch-Ökosystem).
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