
Fastfetch 2.41 führt die Erkennung von physikalischen Kernen für Nicht-x86-Systeme ein
Das Systeminformationstool Fastfetch 2.41 bietet unter anderem Unterstützung für die Intel dGPU-Temperatur unter Linux und die Erkennung physischer Kerne auf nicht-x86-Systemen.
Eine Übersetzung von 🇬🇧 Linuxiac.com
Fastfetch, das von Linux-Enthusiasten geliebte Tool, das eine übersichtliche Zusammenfassung von Systeminformationen direkt im Terminal anzeigt, hat gerade sein neuestes Update veröffentlicht: Version 2.41.
Was die strukturellen Änderungen betrifft, so wurde die Build-Umgebung aufgrund der Abschaffung der von GitHub gehosteten Runner auf Ubuntu 22.04 umgestellt, was die Unterstützung von Glibc 2.35 mit sich bringt.
Was die Funktionen betrifft, so bietet Fastfetch 2.41 eine Reihe von Verbesserungen bei der Erkennung auf verschiedenen Architekturen und Betriebssystemen. Insbesondere unterstützt das Tool nun die Erkennung der Anzahl physischer Kerne auf nicht-x86-CPUs unter Linux und FreeBSD.
Ebenso wurde die Erkennung der CPU-Frequenz auf PPC64-Systeme unter FreeBSD ausgeweitet.
Linux-Anwender profitieren auch von der neuen GPU-Temperaturerkennung für diskrete Intel-Grafikprozessoren, obwohl sich diese Funktion noch in der Testphase befindet.
Windows-Benutzer werden ebenfalls Verbesserungen bemerken, einschließlich einer zuverlässigeren Methode zum Abrufen von CPU-Temperaturdaten - die nun ohne Administratorrechte funktioniert - und einer verbesserten Abfrage des vollständigen Benutzernamens.
Darüber hinaus bringt Fastfetch 2.41 vorläufige Unterstützung für grundlegende WiFi-Informationen unter OpenBSD und führt eine Basis-Implementierung der Bluetooth-Geräteerkennung für NetBSD ein, um dem wachsenden Interesse an leichtgewichtigen BSD-Setups gerecht zu werden. Unterstützung für das Zählen von Soar-Paketen unter Linux wurde ebenfalls hinzugefügt.
Die Logoanpassung, eine beliebte Funktion für viele Benutzer, bringt in Version 2.41 Aktualisierungen mit sich, die neue ASCII-Logos für Anduinos und zwei zusätzliche Varianten für Alpine Linux umfassen.
Weitere Verbesserungen unter der Haube sind die Erweiterung der bekannten ARM-CPU-Teilenummern und verschiedene kleine Verfeinerungen.
Weitere Informationen finden Sie im Changelog.
Das Tool ist in den Repositories der meisten Linux-Distributionen enthalten. Um loszulegen, suchen Sie in Ihrem Paketmanager nach "fastfetch" und installieren Sie es.
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