
PipeWire 1.4.7 mit Echounterdrückung und Latenzverbesserungen veröffentlicht
Das Multimedia-Framework PipeWire 1.4.7 ist ab sofort verfügbar und bietet unter anderem eine verbesserte Handhabung der Latenzzeiten bei der Echounterdrückung und ein erweitertes Resampling.
Eine Übersetzung von 🇬🇧 Linuxiac.com
Unmittelbar nach der Veröffentlichung des Updates 1.2.8 für die ältere 1.2-Serie hat PipeWire - ein Multimedia-Framework für die Verwaltung von Audio und Video unter Linux - die Version 1.4.7 in seinem neuesten stabilen Zweig veröffentlicht, die auf eine Verbesserung der allgemeinen Stabilität und Leistung abzielt.
Eines der Highlights ist die deutlich verbesserte Latenzbehandlung in der Echounterdrückungsfunktion. Das Ergebnis sind klarere Audioanrufe und -aufzeichnungen, vor allem in Szenarien, in denen Verzögerungen bisher das Gesamterlebnis beeinträchtigt haben.
Das Entwicklungsteam hat ein hartnäckiges Problem behoben, indem es die Latenzwerte im Echo-Cancel-Modul korrekt eingestellt hat, um einen reibungsloseren Audiofluss zu gewährleisten und störende Verzögerungen zu reduzieren.
Darüber hinaus zielt die Version 1.4.7 auf eine effizientere Ressourcenverwaltung ab. Insbesondere die Behebung von SyncObj-Dateideskriptor-Lecks im Client-Knoten wird dazu beitragen, die unnötige Nutzung von Systemressourcen zu reduzieren. Das bedeutet, dass die Software sauberer und effizienter läuft, ohne dass Prozesse übrig bleiben, die unnötig Ressourcen verbrauchen.
Audiophile und professionelle Anwender werden die Verbesserungen an der Leistung des adaptiven Resamplers zu schätzen wissen. Der Resampler passt sich jetzt reibungsloser an und verbessert die Audioqualität beim Streaming oder bei der Wiedergabe. Das ALSA-Treiber-Setup wurde ebenfalls verfeinert und verspricht eine verbesserte Konsistenz über verschiedene Hardware-Konfigurationen hinweg.
Für Bluetooth Benutzer, insbesondere solche mit JBL Lautsprechern, bietet dieses Update eine verbesserte Kompatibilität. Besitzer von JBL Flip-Modellen und ähnlichen Lautsprechern können mit weniger Verbindungsproblemen und einem insgesamt stabileren Audioerlebnis rechnen.
Schließlich wurde auch die Integration mit GStreamer verbessert, wobei zusätzliche Formatvalidierungen für weniger Fehler und eine zuverlässigere Medienverarbeitung in Anwendungen sorgen, die auf GStreamer angewiesen sind.
Weitere Informationen finden Sie im Changelog.
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