Proxmox Datacenter Manager 0.9 Beta erscheint mit Debian 13
Proxmox Datacenter Manager 0.9 Beta erscheint mit Debian 13, Linux-Kernel 6.14, ZFS 2.3.4, EVPN SDN und einer modernen, auf Rust basierenden Web-Benutzeroberfläche.
Eine Übersetzung von 🇬🇧 Linuxiac.com
Proxmox hat die Beta-Version von Datacenter Manager 0.9 veröffentlicht, die Anwendern eine neue zentralisierte Möglichkeit bietet, Cluster und Knoten zu verfolgen. Diese Beta-Version basiert auf Debian 13 „Trixie“, wird standardmäßig mit dem Linux-Kernel 6.14 ausgeliefert und enthält ZFS 2.3.4 für die Speicherung.
🎓 Da es sich um eine neue Ergänzung der Proxmox-Familie handelt, die sich noch in der Entwicklung befindet, aber kurz vor der ersten stabilen Version steht, möchte ich kurz erklären, worum es dabei geht.
Das Projekt zielt darauf ab, einen zentralisierten Überblick über Proxmox VE-Knoten und -Cluster sowie grundlegende Verwaltungsaufgaben wie die Migration virtueller Maschinen zu bieten – ohne dass eine spezielle Cluster-Vernetzung erforderlich ist. Im Gegensatz zu vCenter, einem separaten Produkt im VMware-Ökosystem, ist Datacenter Manager als eigenständiges Proxmox-Tool konzipiert.
Unter der Haube ist alles in Rust geschrieben, vom Backend-API-Server bis hin zu den CLI-Tools. Das Frontend basiert auf dem neuen Widget-Toolkit von Proxmox, wodurch die Web-Benutzeroberfläche schneller und moderner wirkt und eine bessere Zugänglichkeit und Kompatibilität bietet.
Das Highlight dieser Beta-Version ist die EVPN-Konfiguration für Software-Defined Networking, die es ermöglicht, die Vernetzung zwischen Clustern über eine einzige Schnittstelle zu verwalten.
Darüber hinaus wurde die Suchfunktion verbessert, sodass das Auffinden von Ressourcen nun wesentlich schneller erfolgen sollte. Die Metrikerfassung wurde ebenfalls optimiert, um den Overhead zu reduzieren, und Administratoren können nun die Berechtigungsverwaltung direkt über die Benutzeroberfläche für die Zugriffskontrolle vornehmen.
Für diejenigen, die bereits frühere Versionen getestet haben, gibt es gute Nachrichten: Das Upgrade von der Alpha-Version ist nahtlos. Folgen Sie einfach der 🇬🇧 Anleitung, und Sie können loslegen, ohne von vorne beginnen zu müssen.
🎓Die Beta-Phase läuft bis zur ersten stabilen Version, die Proxmox noch in diesem Jahr veröffentlichen will. Die Entwickler sagen, dass das Projekt schon mit mehr als 5.000 Remote-Rechnern und 10.000 virtuellen Gästen getestet wurde und sie wollen ähnliche Zahlen in der Produktion erreichen.
Geplant ist auch die Integration mit Proxmox Backup Server, wobei die Unterstützung für andere Proxmox-Projekte wie Mail Gateway möglicherweise später hinzukommen wird.
Weitere Informationen finden Sie in der Ankündigung.
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