
Deepin 23.1 startet mit intelligenterer KI und verbesserter Hardware-Unterstützung
Der Debian-basierte Deepin 23.1 ist jetzt mit den Linux-Kerneln 6.6/6.12, intelligenteren Aktualisierungen, verbesserter Hardware-Unterstützung, KI-Upgrades und über 100 Fehlerkorrekturen erhältlich.
Eine Übersetzung von 🇬🇧 Linuxiac.com
Deepin, eine auf Debian basierende Linux-Distribution, die von der chinesischen Firma Deepin Technology entwickelt wird, hat soeben die erste Wartungsaktualisierung, 23.1, der Mitte letzten Jahres erschienenen Hauptversion 23 veröffentlicht.
Die neue Version bringt bemerkenswerte Vorteile für die Hardwarekompatibilität. Sie integriert Kernel-Updates auf die Versionen 6.6
und 6.12
sowie NVIDIA-Treiber-Upgrades und Intel/AMD-CPU-Microcode-Updates.
Die Entwickler heben auch die verfeinerte Synergie der Deepin Desktop Environment (DDE) hervor, einschließlich einer völlig neuen Smart-Mirror-Source-Management-Funktion und eines kompakteren Modus-Eintrags für selbst entwickelte Apps.
Darüber hinaus verbessert Deepin 23.1 das Benutzererlebnis, indem es sich auf Erweiterungen der Kernfunktionen und KI-gestützte Verbesserungen konzentriert. Benutzer können eine aktualisierte UOS-KI-Komponente erwarten, die jetzt standardmäßig auf der DeepSeek-Engine läuft, mit integrierter Websuche, lokaler Modellbereitstellung und Textfehlerkorrektur für intelligentere Funktionen.
Darüber hinaus hat die globale Suche Offline-Funktionen für die Verarbeitung natürlicher Sprache integriert und kann Aufgaben wie die Zusammenfassung von Dokumenten oder die Übersetzung von Texten übernehmen.
An der Entwicklerfront zeichnet sich der aktualisierte App Store durch eine erweiterte plattformübergreifende Unterstützung für Debian-, Ubuntu-, Arch- und Fedora-basierte Subsysteme aus. Dieser Schritt vereinfacht das Starten und Verwalten von Softwarepaketen erheblich, sei es über DEB- oder Linyaps-Formate.
Apropos Linyaps, Deepins eigenentwickeltes Paketsystem, das ähnlich wie Flatpak die einmalige Paketierung von Anwendungen und deren Verteilung auf mehrere Plattformen ermöglicht, ermöglicht Entwicklern nun die Verwaltung mehrerer Remote-Repositories und die Optimierung von Build-Tools.
In Bezug auf die Stabilität stellt das Deepin-Team fest, dass über 100
von Benutzern gemeldete Probleme behoben wurden, die von DDE-Leistungsproblemen bis hin zu Korrekturen im Dateimanager und verbesserter geräteübergreifender Zusammenarbeit reichen.
Weitere Informationen finden Sie in der Ankündigung der Version. Wenn Sie sich für eine Neuinstallation entscheiden, denken Sie daran, dass das Installationsprogramm mindestens 64 GB
Speicherplatz benötigt. Da die Distribution etwas schwer ist, sollten Sie außerdem sicherstellen, dass Ihre Hardware auf dem neuesten Stand ist, um die Funktionen und die Ästhetik der Distribution voll ausnutzen zu können.
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