DXVK 2.6.2 bringt gezielte Korrekturen für VR, Intel GPUs und spielspezifische Bugs

DXVK 2.6.2 wurde mit Fehlerkorrekturen und spielspezifischen Workarounds veröffentlicht und verbessert die Kompatibilität und Stabilität der Vulkan-basierten Direct3D-Übersetzung unter Linux und darüber hinaus.
Eine Übersetzung von 🇬🇧 Linuxiac.com

Zwei Monate nach der letzten Version 2.6.1 hat DXVK, eine Vulkan-basierte Übersetzungsschicht für Direct3D 9, 10 und 11, die in erster Linie dazu dient, die Leistung und Kompatibilität von Windows-Spielen unter Linux mit Wine oder Proton zu verbessern, soeben sein neuestes Update, v2.6.2, veröffentlicht.

Zu den bemerkenswerten Verbesserungen gehört, dass Benutzer nun die neue Umgebungsvariable "DXVK_FILTER_DEVICE_UUID" nutzen können, um GPUs nach ihrer gemeldeten Treiber-UUID zu filtern. Diese Verbesserung kann besonders bei Multi-GPU-Systemen nützlich sein, bei denen identische Modelle ansonsten nicht zu unterscheiden wären.

Darüber hinaus wurde die Logik zur Überschreibung der Hersteller-ID für D3D9 verfeinert: Neue Konfigurationsoptionen ("d3d9.hideAmdGpu", "d3d9.hideIntelGpu", "d3d9.hideNvidiaGpu") helfen dabei, Spiele zu umgehen, die entweder nicht auf bestimmten Herstellern (wie Intel) laufen oder die grafische Wiedergabetreue auf diesen drastisch reduzieren.

Beim Übergang zur dxvk-nativen Schicht wurde der WSI (Window System Integration) Backend-Auswahlprozess verbessert, um bessere Out-of-the-Box-Ergebnisse zu erzielen.

Es ist auch erwähnenswert, dass D3D9 Vendor-Hack-Features jetzt nur noch dann angezeigt werden, wenn der gemeldete GPU-Anbieter sie tatsächlich unter Windows unterstützt, wodurch potenzielles Fehlverhalten im Spiel vermieden wird, wenn Titel Annahmen auf der Grundlage von Hersteller-IDs anstatt von Fähigkeitsabfragen treffen.

Was die Fehlerbehebung betrifft, so wurden mehrere spezifische Spielprobleme behoben:

• VR-Benutzer sollten nicht mehr auf das Problem stoßen, dass ein Auge nicht richtig aktualisiert wird.
• Log-Spam durch nicht unterstützte D3D8-Rendering-Zustände und durch häufige DXGI-Adapter-Abfragen wurde eingedämmt, was zu einer saubereren Konsolenausgabe führt.
• osu! stable mode rendert nun korrekt in D3D9, wodurch der gefürchtete schwarze Bildschirm beseitigt wurde.
• Ein Workaround zur Vermeidung von Abstürzen wurde für das "Out-of-Memory"-Problem von Pirate Hunter implementiert, während Red Orchestra: Ostfront jetzt Alt+Tab ohne Hänger beherrscht.
• Das Problem mit dem Intro-Video von Rocketbirds 2 wurde behoben, und der Fehler mit den fehlenden Schatten bei theHunter Classic ist nicht mehr vorhanden.
• Und schließlich wurden die Probleme bei der Darstellung von Thumper auf Intel-Hardware behoben.

Wie immer können Spieler, die auf DXVK unter Wine angewiesen sind, auf 2.6.2 aktualisieren, um von diesen Verbesserungen zu profitieren. Weitere Informationen finden Sie im Changelog.

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