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Bobby 🇬🇧 Borisov

Clonezilla 3.2.1 lässt i686-Unterstützung fallen und wechselt zu Linux-Kernel 6.12

Clonezilla Live 3.2.1 bringt Linux-Kernel 6.12, partclone 0.3.33, neue Log-Verarbeitung, zusätzliche Werkzeuge, verbessert die Prüfsummen-Verarbeitung und entfernt die i686-Unterstützung.
Eine Übersetzung von 🇬🇧 Linuxiac.com

Clonezilla Live, eine freie und quelloffene Software zum Klonen und Abbilden von Festplatten, die für die Sicherung, Wiederherstellung und Bereitstellung von Systemen entwickelt wurde, hat gerade seine neueste stabile Version 3.2.1 veröffentlicht.

Die wichtigste Neuerung ist, dass das zugrundeliegende Linux-Betriebssystem aktualisiert wurde und ab dem 3. März 2025 auf dem Debian-Sid-Repository basiert.

Eine weitere wichtige Änderung ist die Einstellung der i686/i686-pae-Versionen von Clonezilla Live. Gemäß der jüngsten Entscheidung des Debian-Projekts, i386-Kernel-Pakete in den Ruhestand zu schicken, werden von nun an nur noch die amd64 (x86-64)-Builds zur Verfügung stehen.

Abgesehen davon bietet Clonezilla 3.2.1 ein Upgrade auf den Linux-Kernel 6.12 sowie wichtige Aktualisierungen für Pakete wie Partclone (0.3.33) und Ezio (2.0.15). Benutzer, die Speicherprobleme diagnostizieren wollen, werden feststellen, dass Memtest86+ auf die Version 7.20 aufgestockt wurde.

Darüber hinaus enthält die Version eine Reihe kleinerer, aber praktischer Verbesserungen. Zum Beispiel hat das Entwicklungsteam lz4 mit lz4mt zusammengelegt und die Standardnutzung auf lz4 -T0 standardisiert. Diese Vereinfachung hat zur Folge, dass bestimmte extra_lz4-Konfigurationsvariablen wegfallen, obwohl mehrere relevante Parameter - extra_lz4_opt, extra_lz4_dc_opt, extra_lz4_opt_onthefly und extra_lz4_dc_opt_onthefly - weiterhin unterstützt werden.

Ein weiteres Update betrifft das verbesserte Aushängen von Pseudo-Dateisystemen im Kernel, was dazu beiträgt, Probleme mit efivarfs zu vermeiden, wenn ocs-live-swap-kernel ausgeführt wird.

Benutzer, die sich auf Clonezilla Live verlassen, um Logs zu pflegen, werden die Hinzufügung einer Option im Expertenmodus (-plu) bemerken, die es ermöglicht, Clonezilla-bezogene Log-Dateien auf ein USB-Laufwerk zu kopieren. Außerdem befinden sich alle Clonezilla-Protokolle nun in dem neuen zentralen Verzeichnis "/var/log/clonezilla/".

Auf der Seite der Fehlerbehebungen wurde eine Korrektur der falschen Gesamtzahl vorgenommen, die für die gewählte Prüfsummenmethode gemeldet wurde. Die Entwickler haben auch ein gemeldetes Problem im Zusammenhang mit Apples Boot-Partition "Recovery HD" behoben und sichergestellt, dass die Partitionsgröße konsistent bleibt. Schließlich wurde ein Workaround eingebaut, um gelegentliche Probleme mit der Sichtbarkeit des GRUB-Menüs zu beheben.

In der Ankündigung finden Sie weitere Details zu allen Änderungen in Clonezilla Live 3.2.1.

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