
Rspamd 3.12: Schnellere, intelligentere und sicherere Spam-Filterung
Rspamd 3.12, das Open-Source-Spamfilter-System, bietet wichtige Sicherheitsverbesserungen, Ollama-Unterstützung, HEIC-Datei-Erkennung und mehr.
Eine Übersetzung von 🇬🇧 Linuxiac.com
Sechs Monate nach der letzten großen Version 3.11 hat Rspamd, ein freies und quelloffenes, fortschrittliches Spam-Filtersystem, das für seine Effizienz und Flexibilität bei der Verwaltung von E-Mail-Spam durch verschiedene Module und Algorithmen bekannt ist, sein neuestes Update, 3.12, veröffentlicht.
Zum einen gibt es ein erweitertes GPT-Modul, das nun Unterstützung für Ollama
und eine verbesserte Protokollierung der Token-Nutzung für OpenAI-kompatible APIs bietet, was vielseitigere KI-gesteuerte E-Mail-Filterfunktionen verspricht.
Auch die Leistung und die Flexibilität wurden erheblich gesteigert, wobei die Einführung von separaten Lese- und Schreibservern für Fuzzy-Speicher
die Effizienz deutlich erhöht. Darüber hinaus unterstützt Rspamd jetzt CDB-Maps
als externe Maps und bietet Administratoren damit verbesserte Leistungs- und Skalierungsoptionen für die Verwaltung großer Datensätze.
Eine weitere bemerkenswerte Neuerung ist die Unterstützung von HEIC
Dateien, die die Möglichkeiten der Bildanalyse durch Erkennung und Analyse von HEIC-Bildformaten, die häufig in mobilen Geräten verwendet werden, verbessert.
Mit diesem Update wird auch erstmals die Contextal Integration
eingeführt, die eine fortschrittliche Erkennung von Bedrohungen durch ausgefeilte Analysen ermöglicht und den Schutz vor bösartigen E-Mails verstärkt.
Darüber hinaus erhält die WebUI
benutzerfreundliche Verbesserungen, darunter die Möglichkeit zum Hochladen von Dateien in den Test-Selektoren, eine bequeme Fuzzy-Hash-Verwaltung und eine bessere Sichtbarkeit von geladenen und nicht geladenen Maps.
Was die Sicherheit betrifft, so sind Makros und Dateivariablen im lua-ucl
Parser jetzt standardmäßig deaktiviert, wodurch kritische Schwachstellen beseitigt und potenzielle Angriffsflächen verringert werden. Erweiterte Eingabevalidierung, verbesserte Fehlerbehandlung und sicheres Konfigurationsparsing machen Rspamd noch widerstandsfähiger gegen Exploits.
Schließlich werden Administratoren, die die zugrundeliegende Infrastruktur von Rspamd verwalten, von der aktualisierten Redis
Integration profitieren. Sie bietet verfeinerte Skriptlade- und Caching-Mechanismen für einen reibungsloseren Betrieb.
Darüber hinaus wurde die Systemkommunikation durch Proxy-Verbesserungen weiter optimiert, darunter HTTPS-Backend-Verbindungen, Keep-alive-Unterstützung und zusätzliche Header-Spezifikationen.
Weitere Informationen finden Sie in der Ankündigung oder im Changelog des Projekts auf GitHub.
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