Steam-Client-Update behebt DLC-Erkennung

Steam veröffentlicht ein neues Client-Update, das Probleme mit der DLC-Erkennung und dem Start von Fenstern behebt und die Stabilität unter Windows und macOS verbessert.
Eine Übersetzung von 🇬🇧 Linuxiac.com

Valve hat soeben ein neues Update (das zweite in diesem Monat) für den Steam-Client veröffentlicht, das automatisch heruntergeladen wird und einige lästige Macken beseitigt sowie die allgemeine Stabilität verbessert.

Der Headline Fix stellt sicher, dass installierte DLCs von den Spielen, die sie benötigen, korrekt erkannt werden. Zuvor konnten einige Titel bezahlte Add-ons nicht finden - selbst wenn diese Dateien auf der Festplatte lagen - und zwangen die Spieler dazu, die Installation zu wiederholen oder die Dateien mehr als einmal zu überprüfen.

Das Update beseitigt einen häufigen Stolperstein, der die Spieler aus dem Konzept bringen konnte, indem es den Backend-Handshake aufräumt.

Mit dem Patch wird auch das Verhalten des Steam-Client-Fensters beim Start optimiert. Viele Benutzer bevorzugen es, dass Steam seinen maximierten Zustand beibehält, doch die vorherige Version vergaß diese Einstellung gelegentlich, was dazu führte, dass das Fenster kleiner als erwartet war und manuell in der Größe angepasst werden musste.

Dieses Ärgernis ist nun behoben. Außerdem zeigt die Rechtschreibprüfung des Clients keine Vorschläge mehr in CD-Key-Feldern an, was bedeutet, dass Aktivierungscodes übersichtlich bleiben und leichter zu lesen sind - ein winziges Plus an Lebensqualität, das aber wichtig ist, wenn man eine lange Reihe von Buchstaben und Zahlen eintippt.

Hinter den Kulissen hat Valve die Timeout-Periode verlängert, bevor die Plattform den Steamwebhelper-Prozess als nicht ansprechbar kennzeichnet. Die Anpassung reduziert falsch-positive Abstürze auf langsameren Systemen oder in Regionen mit höherer Latenz, wo der Helper etwas länger zum Hochfahren braucht. Es handelt sich um eine kleine Änderung, die den Nutzern jedoch die "Steam muss neu gestartet werden"-Popups ersparen kann, die oft zum ungünstigsten Zeitpunkt erscheinen.

Und schließlich erhalten auch Mac-Spieler, die Titel über Parallels ausführen, eine spezielle Lösung. Ein gelegentlicher Absturz, der mit der Initialisierung des Steam-Overlays zusammenhing, wurde ausgemerzt und verspricht reibungslosere Sitzungen für Spieler, die das macOS- und Windows-Ökosystem überbrücken.

Weitere Informationen zu allen Änderungen finden Sie in der Ankündigung von Valve.

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