Linux Swap Table Code zeigt das Potenzial für enorme Leistungssteigerungen

 Nach den jüngsten Diskussionen der Linux-Kernel-Entwickler über die Integration von Swap-Cache- und Swap-Maps-Funktionen in den Swap-Allokator wurde Swap Table geboren.
Eine Übersetzung von 🇬🇧 Phoronix.com

Mit Swap Tables erhofft man sich einen geringeren Speicherverbrauch, höhere Leistung, dynamische Swap-Zuweisung und -Wachstum, größere Erweiterbarkeit und andere Verbesserungen gegenüber dem bestehenden Swap-Code im Linux-Kernel.

Der Ingenieur Kairui Song von Tencent hat heute die Swap-Table-Patch-Serie veröffentlicht, mit der die in den letzten Monaten von den Kernel-Entwicklern diskutierten Design-Ideen umgesetzt werden. Die Ergebnisse sind sehr spannend, also kommen wir gleich zur Sache:

Mit dieser Serie wird das Swap-Subsystem einen Leistungszuwachs von ~20-30 % vom einfachen sequenziellen Swap bis zu schweren Arbeitslasten haben, sowohl für 4K- als auch für mTHP-Folios. Die Idle-Speicherauslastung ist bereits viel niedriger, der durchschnittliche Speicherverbrauch ist immer noch derselbe oder wird sogar noch niedriger sein (mit weiteren Arbeiten). Und dies ermöglicht viele weitere zukünftige Optimierungen, mit besser definierten Swap-Operationen.

Aber ja! Das klingt großartig. Die Patches bereinigen und beheben auch schwerwiegende historische Probleme mit dem SWAP-Subsystem.

Der Satz von 27 Patches für Swap Tables ist sehr interessant und steht nun in dieser Patch-Serie zur Überprüfung bereit. Hoffentlich wird es nicht zu lange dauern, bis Swap Tables oder eine Weiterentwicklung davon im Mainline-Linux-Kernel zu sehen ist.

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