
Tuta: Was ist ein Tracking-Pixel? (+ Wie man das E-Mail-Tracking stoppt)
E-Mails, die Bilder enthalten, werden oft mit Tracking-Pixeln verfolgt. Hier erfahren Sie, wie Sie das Tracking stoppen und die Privatsphäre in Ihrem Postfach wiederherstellen können.
Jeder Klick, jedes Wischen und jede Pause, die wir online machen, wird verfolgt, oft durch Pixel-Tracking. Dieses Tracking wird von Werbetreibenden, großen Technologieunternehmen und sogar politischen Gruppen verwendet, um Ihre E-Mail-Aktivitäten zu überwachen (oft ohne Ihr Wissen). Diese eingebetteten Spione, die auch als Web-Beacons
oder Zählpixel
bezeichnet werden, sammeln Ihre persönlichen Daten: z. B. Ihren Gerätetyp, Ihren Standort und Ihr Interaktionsverhalten mit der E-Mail. Im Folgenden erfahren Sie, was Zählpixel sind, warum sie verwendet werden, wie Sie E-Mail-Tracker erkennen können und wie Sie das Zählpixel-Tracking unterbinden können, indem Sie E-Mail-Anbieter mit automatischem Tracking-Schutz wie Tuta Mail verwenden.
Was ist ein E-Mail-Tracking-Pixel?
Ein Zählpixel ist ein kleines unsichtbares Bild, in der Regel 1x1 Pixel, das in die E-Mails, die Sie erhalten, eingebettet ist. Auch wenn Sie die Zählpixel nicht sehen können, wenn Sie eine E-Mail öffnen, sind diese winzigen Tracker oft vorhanden und sammeln Informationen über Ihre Interaktionen und Ihr Verhalten.
Welche Daten sammeln Zählpixel von E-Mails?

Werfen wir einen Blick auf die gängigsten Arten von Benutzerdaten, die beim Öffnen und Interagieren mit einer E-Mail erfasst und gesammelt werden:
- Wann die E-Mail geöffnet wird und wie Sie damit umgehen.
- Informationen zu Ihrem Gerät, wie z. B. den Gerätetyp, Ihr Betriebssystem und den von Ihnen verwendeten Browser.
- Daten zu Ihrem Standort durch die Protokollierung Ihrer IP-Adresse.
- Wie Sie mit der E-Mail interagieren, z. B. wird überwacht, ob Links angeklickt wurden oder ob es eine **Konversion** gab (Sie haben auf einen Link geklickt und das Produkt gekauft / oder sich angemeldet).
- Informationen darüber, wie Sie auf E-Mails zugreifen. Diese Pixel identifizieren, welchen E-Mail-Client Sie verwenden, z. B. Apple Mail oder Gmail, und über die App oder den Webbrowser.
Warum werden Pixel-Tracker verwendet?
Web Beacons
werden in verschiedenen Formaten verwendet: in Anzeigen, Webseiten und E-Mails von Website-Betreibern, Werbetreibenden und Vermarktern, um Ihre Daten zu sammeln. Zählpixel
werden oft in E-Mails eingebettet, um die Marketingbemühungen zu verbessern, indem ein Einblick gewonnen wird, ob die gesendeten E-Mails geöffnet und die Links angeklickt wurden.
Unabhängig davon, wo das Zählpixel platziert ist, besteht das allgemeine Ziel von Zählpixeln darin, verschiedene Arten von Nutzerverhalten zu verfolgen und Daten zu sammeln.
Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes
Große Technologieunternehmen wie 🇬🇧 Facebook und Google bieten ihre Dienste kostenlos an und machen dennoch riesige Gewinne. Durch invasive Tracking-Methoden wie 🇬🇧 App-Tracking und Pixel-Tracking profitieren diese Unternehmen von Ihren Daten. Es ist keine Überraschung, dass die größte Einnahmequelle von Google und Facebook aus der Werbung stammt.
Es ist erwähnenswert, dass Google zwar beliebt ist, aber auch für seine invasiven Tracking-Methoden bekannt ist und 🇬🇧 Big G dadurch fast alles über Sie weiß. Angesichts der endlosen Klagen gegen Google (z. B. wegen des 🇬🇧 Inkognito-Modus-Skandals) entscheiden sich immer mehr Menschen dafür, dem Tech-Giganten den Rücken zu kehren. Zum Beispiel, indem sie Gmail löschen und sich für die sichere und private Alternative entscheiden - Tuta Mail!
Wie funktioniert die Zählpixelverfolgung in E-Mails?
Zählpixel
sind spezielle Arten von Bilddateien, die auf Servern verschiedener Unternehmen gehostet werden, zum Beispiel: Meta, Google oder Werbeagenturen, und in E-Mails, Websites und Anzeigen eingebettet sind. Werfen wir einen Blick darauf, wie diese invasiven Tracker funktionieren, wenn Sie eine E-Mail öffnen.
Welche Daten sammeln Zählpixel von E-Mails?
Die E-Mail enthält HTML-Code mit Zählpixeln
Die E-Mail enthält eine Art HTML-Code-Snippet mit dem Tracking-Pixel. Dieses Snippet ist in den HTML-Code der E-Mail eingebettet.
Wenn Sie die E-Mail öffnen, wird das Snippet ausgelöst
Wenn Sie die E-Mail öffnen, in die der Tracker eingebettet ist, fordert Ihr E-Mail-Client oder Browser das Pixel vom Server des Tracking-Anbieters an.
Die Datenerfassung beginnt!
Danach beginnt die Anfrage, verschiedene Arten von Informationen zu sammeln, z. B. wie Sie mit der E-Mail umgehen, Geräteinformationen wie Ihren Gerätetyp und sogar Standortdaten, indem Ihre IP-Adresse aufgezeichnet wird.
So erkennen Sie, ob eine E-Mail Sie verfolgt
Tracking-Pixel werden eingesetzt, um Sie hinter den Kulissen zu verfolgen. Zu wissen, welche E-Mails diese winzigen Tracker enthalten, kann also schwierig und lästig sein. Zum Glück gibt es Möglichkeiten, um festzustellen, ob Pixel vorhanden sind, und noch besser, es gibt E-Mail-Anbieter, die Sie automatisch vor Tracking schützen, so wie Tuta!
1. Sehen Sie sich den Quellcode in der Kopfzeile an
Die Kopfzeilen von E-Mails enthalten oft weitere Informationen über die E-Mail und geben Aufschluss darüber, ob Pixel vorhanden sind.

Wenn Sie z. B. Google Mail verwenden, können Sie auf die drei Punkte im Menü oben rechts klicken und auf Original anzeigen klicken. Diese Begriffe in der Kopfzeile sind ein guter Indikator dafür, dass Zählpixel vorhanden sind.
2. Wer ist der Absender der E-Mail?
Wenn Sie E-Mails von Marketingdiensten oder anderen von Ihnen genutzten Diensten wie Linkedin, Facebook oder Pinterest erhalten, sind darin höchstwahrscheinlich Pixel enthalten.
3. Besorgen Sie sich eine Browsererweiterung
Wenn Sie über einen Webbrowser auf Ihre E-Mails zugreifen, können Sie mit Hilfe von Browsererweiterungen wie PixelBlock oder Ugly Email herausfinden, welche E-Mails mit Trackern versehen sind.
Fortschrittlicher Schutz vor Sendungsverfolgung mit Tuta Mail
Der beste Weg, um zu verhindern, dass Sie per E-Mail verfolgt werden, ist die Verwendung eines E-Mail-Anbieters, der den Datenschutz in den Vordergrund stellt und Tracker automatisch blockiert, wie Tuta! Tuta ist ein kostenloser, verschlüsselter Anbieter für E-Mail und Kalender, der für Ihre Privatsphäre kämpft und der sicherste E-Mail-Anbieter auf dem Markt ist.
Tuta ist von Haus aus privat und bietet robuste Sicherheits- und Datenschutzmaßnahmen, die nicht nur das Pixel-Tracking verhindern, sondern auch sicherstellen, dass niemand, einschließlich Tuta, auf Ihr privates Postfach zugreifen kann.

Wie Tuta das Tracking automatisch beendet
Bilder werden standardmäßig blockiert
In Tuta werden keine Bilder automatisch geladen, es sei denn, Sie aktivieren das Laden von Bildern aktiv.
IP-Adressen werden automatisch entfernt
Tuta entfernt alle E-Mail-Header-Informationen (z. B. IP-Adresse) aus den von Ihnen gesendeten E-Mails.
Keine gezielte Werbung
Tuta ist das Gegenteil von Big Tech: Es profitiert nicht von Ihren Daten. Mit der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung können Sie sicher sein, dass Tuta Ihre Mailbox nicht scannen kann, dass es nicht auf Werbung abzielt und dass es Praktiken zur Datenminimierung einsetzt.
Dies sind nur einige Beispiele dafür, wie Tuta dafür sorgt, dass Ihr Postfach nicht ausspioniert wird. Lesen Sie in unserem vollständigen Bericht, warum Tuta Mail der sicherste E-Mail-Dienst ist.
Nein zum Tracking
Es ist offensichtlich, dass die Online-Verfolgung in jeder Form zu einem Problem geworden ist, dem wir uns oft nicht entziehen können. Es ist auch beängstigend zu denken, dass E-Mails, die in Ihrer privaten Mailbox ankommen, Sie verfolgen. Wenn Sie also mehr Privatsphäre wünschen, insbesondere für Ihr (nicht ganz so privates) Postfach, können Sie Ihr Yahoo-, Outlook- oder aktuelles E-Mail-Konto einfach löschen und zu Tuta Mail wechseln - dem E-Mail-Anbieter, der Tracker automatisch blockiert.

Ein Service von s3n🧩net
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